Wie lange arbeiten wir schon dran?

Berlin, September 2016. Ich bin am Kurs für Startups von Prof. Günter Faltin, ziehe durch Berlin und will eine Kleinigkeit essen. Das Smartphone ist leer, frage den Wirt nach einer Steckdose, um das Gerät zu laden. Er bringt mit eine Ladestation mit Werbung von Israel Tourismus, obwohl er tunesische Küche bietet. Ich kann mein Smartphone einstecken, habe alles Tisch und mache mir Gedanken.

Wäre das nicht ein tolles Werbemittel für meine Initiative für Nachbarschaften? Mit Werbung finanzieren? Ich fotografiere das Gerät und suche im Internet den Hersteller. Es ist Lisen, die verkaufen über einen Generalvertreter im Tessin. Ich treffe ihn in Lugano, er ist sehr engagiert, bestelle ein paar Geräte und übergebe die Aufgabe Funktionsweise zu beschreiben, meinen Praktikanten.

Dieser sagt, es sei alles ganz einfach, ich habe andere Dinge, um die Ohren, suche im Markt weitere Geräte, schlussendlich habe ich ein Portfolio. Der Praktikant hat keine Anleitung hinterlassen, ich habe mich überfordert mit verschiedenen Typen und mit der Idee mag es nicht klappen. Später packe ich die Idee wieder aus, niemand ist an den Geräten interessiert, am Ende verteile ich die Geräte kostenlos an Restaurants zu Testzwecken.

Ich versuche Geschäftsmodelle zu entwickeln, denke mit Werbung Geld zu verdienen. Doch die Gastronomen sind wenig interessiert. Die Kunden fragen nicht danach. Und es gibt Anbieter, die Powerbanks vermieten, das scheint zu klappen. Wie nun weiter? Erst einmal die Ladegeräte, die ich habe verteilen!

Mittlerweile habe die Geräte WiFi, ich habe mich technisch entwickelt, arbeite an Ideen und lebe mit den Niederlagen. Smartphones wollen geladen werden, die vielen Gespräche bestärken mich da. Auf der Webseite sind die Möglichkeiten gut skizziert. Es wird weiter gehen in Richtung PWA, dazu mehr auf folgender Seite
PWA und Ladestationen

Es hatte einmal ein Pilotprojekt gegeben, das ist heute Geschichte
Pilotprojekt zu Ladestationen